Das Wetter ist ein Phänomen, das die Menschen seit Anbeginn der Zeit beschäftigt. Heute noch befassen sich nicht nur Experten mit der Witterung, sondern ebenso zahlreiche Hobbymeteorologen und andere Interessierte auf der ganzen Welt, wenn täglich Wetterberichte ungefähre Prognosen für die kommende Zeit geben sollen. „Ungefähr“ ist dabei ein gutes Schlagwort, denn ganz genau kann das Wetter niemand vorhersagen.
Dennoch geben Meteorologen, Wissenschaftler oder selbsternannte Wetter-Propheten stets ihr Bestes, wenn sie versuchen, möglichst genaue Prognosen abzugeben. Zuhörer und Leser verlassen sich häufig zu 100% auf Wettervorhersagen, um schließlich enttäuscht über den aktuellen Zustand jammern zu können. Zu heiß – zu kalt – zu trocken – zu nass – irgendwas trifft immer zu! Genau deshalb beschäftigt sich diese Seite mit dem Thema Wetter, Trockenheit und vor allem mit dem Sommer als Lieblingsjahreszeit vieler Menschen und bietet hier einen groben Überblick zu diesen Themen.
2022: Rekordtemperaturen und Dürre in Deutschland
2022 hatte es wirklich in sich. Nach einem viel zu trockenen Frühling und einem Sommer mit unzähligen Hitzetagen regnete es auch im Herbst nicht viel. Zwischendrin dann Gewitter und sintflutartige Regenfälle, die zu kurz andauerten und enormen Schaden anrichteten.
2019: Zweitwärmster Sommer in der Geschichte
Geht es nach der ZAMG, der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, so war der Sommer 2019 der zweitwärmste Sommer in der Geschichte – zumindest, seit in der Messgeschichte. Mit um ein Drittel weniger Niederschlag als durchschnittlich war 2019 außerdem einer der trockensten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.
Laut ZAMG kam der Sommer 2019 knapp an den Rekordsommer 2003 heran, die Temperaturen lagen um 2,7 Grad über dem Durchschnitt, im Sommer 2003 waren es 2,8 Grad. Dass die Sommer generell immer heißer werden, sieht man an der Listung der zehn heißesten Sommer der Messgeschichte: Fünf davon wurden uns nach der Jahrtausendwende beschert.
Sommer 2020: Die Landwirtschaft vorbereiten
Das war 2017
Blickt man auf den vergangenen Sommer zurück, so kann man aus heutiger Sicht ganz klar sagen, dass 2017 zu warm und trotzdem etwas zu nass war. Schon Anfang des Jahres zeichnete sich ab, dass der Sommer 2017 im Durchschnitt sehr warm ausfallen würde. So war auch der Juni viel zu warm. Gegenüber dem langjährigen Mittelwert fielen die Temperaturen im Schnitt um 1,7 Grad Celsius wärmer aus. Diese Höchstwerte führten schließlich zu vielen Gewittern und daher zu mehr Niederschlag.
Insgesamt betrachtet würden Meteorologen und Landwirte sagen, dass der letzte Sommer somit etwas zu nass ausgefallen ist. Es bleibt also spannend, was das Wetter 2018 bringen wird!
Interessierte können Daten aus dem Vorjahr auf folgender Seite nachlesen: https://www.wetterprognose-wettervorhersage.de/wetter-jahreszeiten/sommer/wetter-sommer-2017.html